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Santokumesser 3 Min. Lesezeit

Santokumesser – wofür eignet sich dieser Messertyp?

Santokumesser wofür? Das Santokumesser ist ein extrem vielseitiges Schneidwerkzeug – sehen wir uns an, wofür sich dieser Messetyp besonders eignet, und wo er an seine Grenzen stößt.
6. Jun 2024
Verena Ibounig
Santokumesser wofür? Schneide, Hacken, Würfeln von Gemüse, Fleisch, Fisch.

Das Santokumesser eignet sich hervorragend für das Schneiden von Fleisch, Fisch und Gemüse. Deshalb erfreut sich dieser Messertyp auch als Allzweckküchenmesser großer Beliebtheit. Denn das Santoku ist eine beliebte Alternative zum klassischen Kochmesser, das zahlreiche Schneidtechniken erlaubt – vom Schneiden und Würfeln bis hin zum Hacken.

Charakteristisch für das Santokumesser ist seine breite Klinge, mit der zerkleinerte Lebensmittel besonders effizient aufgenommen und beispielsweise in den Topf gegeben werden können. Dabei kommen unterschiedliche Materialien in der Fertigung zum Einsatz, sodass es diesen Typ sowohl als Damastmesser als auch in Edelstahl gearbeitet zu kaufen gibt.

Ursprünglich aus Japan stammend, ist das Santokumesser sowohl als japanisches Küchenmesser als auch in europäischen Varianten erhältlich. Zwar ähneln sie sich stark in der Klingenform; allerdings werden europäische Santokumesser typischerweise in einem größeren Winkel (ca. 15 Grad) geschliffen. Das macht sie etwas weniger scharf als ihre japanischen Pendants, verleiht ihnen aber Stabilität und Langlebigkeit.

Die Vorteile eines Santokumessers in hoher Qualität – von der Vielseitigkeit bis zur Ergonomie – machen es zu einem unverzichtbaren Werkzeug in jeder Küche, egal ob für Hobbyköche oder Profis. Deshalb sehen wir uns in diesem Beitrag an, bei welchen Aufgaben ein hochwertiges Santokumesser glänzen kann.

Schneiden mit dem Santokumesser

Das Santokumesser ist besonders praktisch beim Schneiden, da es eine breite, scharfe Klinge besitzt. Vergleicht man klassische Kochmesser und Santokumesser, so fällt beim japanischen Messer die tendenziell kürzere Klinge auf, die es besonders wendig macht und präzise Schnitte an Fleisch, Fisch und Gemüse erlaubt.

Die scharfe Klinge gleitet mühelos durch das Schnittgut, was das präzise Schneiden erleichtert und die Textur der Lebensmittel bewahrt. Die breite Form der Klinge sorgt zudem dafür, dass das Schneidgut bequem gehandhabt und bewegt werden kann, während der Kullenschliff (Vertiefungen an der Seite der Klinge) ein Anhaften an der Klinge verhindert.

Ob feine Julienne-Streifen oder dünnes Carpaccio – das Santokumesser meistert jede Aufgabe mit Leichtigkeit. Diese Vielseitigkeit macht es auch zu einem hervorragenden Fleischmesser, ideal für präzise Schnitte beim Schneiden von Fleisch.

Mit Santokumesser richtig schneiden – so geht’s!

Das Santokumesser – ein Allzweckmesser aus japanischer Tradition – hat sich längst seinen Platz in modernen Küchen erobert. Seine markante Form lässt es nicht nur optisch herausstechen, sondern auch beim Scheiden vielfältiger Zutaten brillieren. Wie aber schneidet man mit dem Santokumesser richtig? Alle Details im Artikel!

Mit Santokumesser richtig schneiden – so geht's!

Würfeln mit der Präzision eines Santokus

Das Würfeln von Zutaten gelingt mit einem Santokumesser besonders gut, dank seiner scharfen Klinge, der kompakten Klingenlänge und – bei vielen Modellen – den Kullen an der Klingenseite.

Sowohl japanische Santokumesser als auch ihre europäischen Pendants gleiten mühelos durch das Schnittgut. Die breite Klinge bei diesen scharfen Messern sorgen für Übersicht beim Schneiden von gleichmäßigen Würfeln. Ob Zwiebeln, Karotten oder Paprika: Mit einem Santokumesser können Hobbyköche und Profiköche gleichermaßen feine und gleichmäßige Würfel erzeugen – und zwar längst nicht nur für die japanische Küche.

Besonderes beliebt beim Würfeln mit dem japanischen Kochmesser: der sogenannte Pinch Grip, um das Santokumesser richtig zu halten. Diese Grifftechnik, bei der Daumen und Zeigefinger die Klinge direkt vor dem Griff umschließen, ermöglicht eine exzellente Kontrolle und Präzision beim Schneiden von Gemüse à la brunoise oder beim Zerkleinern von Fleisch und Fisch zu leckerem Tatar.

Hacken? Ja, aber …

Prinzipiell muss man sagen: Ein Santokumesser ist kein Hackmesser, sondern eher für andere Schneidetechniken (beispielsweise den Wiegeschnitt) geeignet. Gerade die japanischen Santokumesser können empfindlich darauf reagieren, wenn sie mit Wucht auf das Schneidebrett prallen.

Heißt das, dass man mit dem Santokumesser nicht hacken kann? Nicht unbedingt, nur sollte man nicht mit brachialer Kraft arbeiten. Weichere Gemüsesorten und Kräuter können durchaus mit Santokumessern gehackt werden. Und auch der Griff zum europäischen Santokumesser kann helfen, wo dieses Allzweckmesser doch ein höheres Maß an Stabilität bietet.

Santokumesser aufbewahren – richtig und sicher lagern

Die richtige Lagerung schützt nicht nur die Klinge vor Beschädigungen und Abnutzung, sondern trägt auch zur Sicherheit in der Küche bei. In diesem Artikel werden wir deshalb verschiedene Methoden der Santokumesser Aufbewahrung vorstellen und erklären, wie Sie Ihr Messer optimal schützen und pflegen können.

Aufbewahrung des Santokumessers – richtig und sicher aufbewahren

Europäische Santokumesser von Tyrolit Life

Schneiden, würfeln, hacken – das Santoku ist ein wahres Universalmesser! Deshalb finden sich in vielen Messersets neben anderen Messerarten auch diese japanischen Allzweckmesser.

Auch Tyrolit Life führt Santokumesser in zwei verschiedenen Längen – entweder mit einer Klingenlänge von 18 cm, oder aber 12 cm beim kleinen Santokumesser. Wie alle Messer der Iceline-Messerserie von Tyrolit Life werden auch sie aus rostfreiem Edelstahl gefertigt und eisgehärtet (56 HRC). Das verleiht dem Tyrolit Life Santokumesser nicht nur seine extreme Schärfe, sondern auch Langlebigkeit.

Trotzdem: Mit der Zeit wird auch ein hochwertiges Santokumesser stumpf. Um hier Abhilfe zu schaffen, hat Tyrollit Life besonders nutzerfreundliche Messerschärfer entwickelt. Dank des voreingestellten Schleifwinkels von 15 Grad eigenen sie sich ideal zum Schärfen der meisten europäischen Messerarten. So verpassen Sie auch dem Tyrolit Life Santokumesser im Handumdrehen einen neuen Schliff.

Zudem hat Tyrolit Life seine Messerblöcke und Schneidebretter mit integrierten Schleifsteinen ausgestattet – jeweils mit einer 400er-Körnung für den Grob- und einer 800er-Körnung für den Feinschliff. Auch hier erleichtert der voreingestellte 15-Grad-Schleifwinkel die Anwendung, sodass Sie ganz beiläufig Ihr Santokumesser schärfen können.

FAQs

Was schneidet man mit einem Santokumesser?

Wofür benutzt man ein Santokumesser?

Was heißt „Santoku“ auf Deutsch?


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